Zukunftsfeld Mathematik – Wirklich nur Zukunft?!

Ein Bericht aus der 12E über Mathematik in und nach der Uni, natürlich mit KI!

Am 03.09.2024 haben wir mit dem Mathe-Profil und unserem Profilleiter Herrn Stegemann die Universität Bremen besucht, um uns den Vortrag „Zukunftsfeld Mathematik“ im Hörsaalgebäude, auch „Keksdose“ genannt, anzuhören. Hauptsächlich ging es dabei um die KI der heutigen und zukünftigen Zeit im Zusammenhang mit Mathematik.

Der Vortrag, an dem etwa 9 bis 11 verschiedene vortragende Personen beteiligt waren, wurde wie folgt gegliedert: Begrüßung, KI in der Pathologie, Mathestudium an der Universität Bremen, Pause, Interview mit Studierenden, Nutzung künstlicher Intelligenz in der Industrie, Umfrage und Schluss.

Nach der Begrüßung und Themeneinführung durch Prof. Dr. Michal Kucera (Konrektor für Forschung und Transfer, Uni Bremen), Dr. Hanne Ballhausen (meerMINT, Uni Bremen) und Dr. Matthias Knauer (#MOIN, Uni Bremen) wurde uns von Dr. Max Schmidt (aisencia GmbH) die KI im Bereich der Pathologie – „Leben retten mit Industriemathematik“ – nähergebracht:
Die Pathologie untersucht Gewebeproben auf krankhafte Veränderungen und ist der aktuelle Goldstandard für den Krebsnachweis. Aufgrund steigender Probenzahlen bei weniger Fachkräften wird die Diagnosekapazität zunehmend bedroht. Künstliche Intelligenz, unterstützt durch mathematische Verfahren, kann hier helfen, die Diagnosen zu verbessern und die Kapazität zu erhöhen. Mathematik spielt dabei eine zentrale Rolle, um die Herausforderungen durch große Bilddaten zu bewältigen und die Funktionsweise der KI besser zu verstehen, was in vielen Bereichen an Bedeutung gewinnt.

Nach einer 30-minütigen Pause erhielten wir einige Informationen über das Mathestudium an der Universität Bremen.
Im Anschluss erzählten uns zwei junge Studenten etwas über ihren bisherigen Werdegang und ihren Alltag an der Universität, wobei auch erklärt wurde, dass die Universität für sie wie ein zweites Zuhause ist, da sie dort sowohl verpflichtend als auch freiwillig viel Zeit verbringen. Fragen aus dem Publikum wurden ebenfalls beantwortet.

Nach dem Interview klärte uns Dr. Theresa Bick (Deepshore GmbH) über die Nutzung künstlicher Intelligenz in der Industrie auf:
Künstliche Intelligenz, wie das Modell ChatGPT 3.5 von OpenAI, zeigt, dass sie mehr als nur ein Hype ist. Es wurde erläutert, wie KI in Unternehmen eingesetzt wird, um Probleme zu lösen und Prozesse zu verbessern, sowie die Herausforderungen dabei – insbesondere die Bedeutung von Mathematik und Rechenleistung im Zusammenhang mit Datenschutz.

Anschließend wurde eine Umfrage über mentimeter.com gestartet, und das Publikum wurde verabschiedet.

Der Vortrag beleuchtete viele Aspekte zum Thema „KI in der heutigen und zukünftigen Zeit im Zusammenhang mit Mathematik“ und vertiefte das Wissen zu diesem Thema. Ob man sich für dieses Thema interessiert oder nicht, ist es dennoch wichtig, über diese aktuellen und populären Entwicklungen informiert zu sein, da die Nutzung von KI heutzutage fast jeden betrifft.

Jasper Ellmers, 12E unter Zuhilfenahme einer KI-gestützten Software