Surffahrt des Sport-Leistungskurses
Die Surffahrt des Sport Leistungskurses fand bereits vom 13. bis zum 22. Juni 2025 statt, wir waren in Südfrankreich in Moliets-et-Maa. Nach 22 Stunden Busfahrt und wenig Schlaf kamen wir Samstag morgens gegen sieben Uhr an und wurden unseren Zelten zugeteilt und wir konnten erst einmal die Gegend erkunden, bevor es Sonntag mit dem Surfen losging.
Der Surfkurs ging von Sonntag bis Freitag, am Mittwoch gab es einen Pausentag. Um zum Surfspot zu gelangen, mussten wir jedoch erst einmal einen Fluss überqueren. Die Bretter mussten wir dabei zum Glück jedoch nur einmal tragen, denn der Weg war ziemlich lang. Im Wetsuit wurde sich in der Sonne erst tanzend aufgewärmt, anschließend ging es mit den immer supergelaunten Surflehrern auf’s Wasser. Das Surfen in den Kursen war bei perfekten Wasser- und Wetterbedingungen richtig toll und hat allen sehr viel Spaß gemacht – auch wenn wir nach den Sessions immer richtig kaputt waren, hätte die Kurszeit auch gern noch länger oder öfter sein können!!
Frau Beißel war stets unterstützend dabei, wie eine Mutter für alle – auch für Herrn Anderssohn, der jeden Morgen mindestens einen halben Liter Kaffee trank und seine Bananenschalen im Rucksack vergaß.
Morgens im Essenszeit wurde schon von allen ein Lunchpaket für den Tag gemacht. Das waren je nach Person 1-7 geschmierte Baguette, die sogar einfach in Mülltüten verpackt wurden, wenn die Brotdose zu klein war. Nach spätestens vier Tagen konnten die meisten von uns dann aber auch kein Baguette mehr sehen, da es unser Frühstück und Mittagessen war. Dafür ga es dann aber abends immer richtig leckeres Essen, da konnte man sich wirklich nicht beschweren.
Abends sind wir oft alle zusammen zum Strand gegangen und haben sehr schöne Abende gemeinsam am Strand verbracht mit Volleyball, Spikeball, beach-clean-up, baden beim Sonnenuntergang und Musik. Es wurde generell sehr viel Sport gemacht – wie es sich für eine Sport-LK-Fahrt gehört. Von Tischtennis, Basketball und Spikeball bis zu Joggen gehen, natürlich Surfen, wandern im Pinienwald, Handstand am Strand und Longboard fahren.
Abends in den Zelten war eigentlich um 23 Uhr Nachtruhe, die aber ab und zu gestört wurde von Musik, Kröten im Zelt oder Leuten, die doch noch später unterwegs waren (vermutlich von den
anderen Gruppen;-)). Am freien Tag ging es erst für einige zum Supermarkt im Ort, der zwar 45 Minuten zu Fuß entfernt war, sich aber trotzdem – zumindest preislich- gelohnt hat. Nachmittags waren wir dann alle zusammen – angeleitet von Herrn Anderssohn – 1,5 Stunden wandern. Die Wanderung sollte eigentlich durch den Wald zum Strand gehen, am Ende sind wir teilweise durch Wald, teilweise durch Sand und Sonne gelaufen und irgendwann, ohne Meer umgekehrt, aber der Weg war das Ziel und alle hatten selbst dabei Spaß und wir hatten eine richtig gute Zeit zusammen.
Am letzten gemeinsamen Abend am Strand durften wir dann nochmal länger wegbleiben und haben uns mit ein paar Leuten noch den wunderschönen Sternenhimmel angeschaut. Am nächsten Tag mussten wir dann noch etwa 9 Stunden auf gepackten Koffern auf den Bus warten, wofür es aber auch schlimmere Orte gibt, als diesen.
Also bleibt uns nur noch zu sagen, dass es eine wunderschöne Zeit mit tollen Momenten und
Leuten war!!
Danke an Frau Beißel und Herrn Anderssohn fürs Mitfahren und Organisieren!!
Merit, Franka und Mina







